Keum Hwa Kim ist freie Kuratorin und Ausstellungsmacherin.

Sie hat Germanistik (B.A) in Seoul, Museumskunde (Diplom) an der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin und Kunstwissenschaft (M.A) an der Technischen Universität Berlin studiert.

Ausgehend von transkulturellen Diskursen bringt sie Künstler*innen, Kurator*innen und Wissenschaftler*innen aus Korea und Deutschland zusammen und präsentiert transdisziplinäre Praktiken in Form von Ausstellungen, Kunstprojekten (Kunst im öffentlichen Raum), Publikationen oder Workshops. Momentan untersucht sie künstlerische Positionen, die sich mit dem Phänomen der Natur in Grenzräumen und ihren Erfahrungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Der Fokus liegt dabei auf künstlerischen Strategien, die von anthrophozän-kritischen, spezifisch umweltpolitischen und gesellschaftspolitischen Perspektiven ausgehen. Insbesondere interessiert sie sich für interdisziplinäre Arbeitsweisen, die sich mit der Verschiebbarkeit der Grenzen zwischen Naturbild und Kunstform befassen. Zu den jüngsten Projekten gehören u.a. Yin Yang Su Wha (2017), Spiel mit der Ewigkeit (2018), Das Dritte Land (seit 2019), Nature of Action (2019), Wir nach 1989 (2020), Terrestrial Assemblage (2021), Neue Rituale der Heilung (2021).

In Kooperation mit Institutionen wie dem Wiedervereinigungsministerium der Republik Korea, der Korea Foundation, dem Museum für Asiatische Kunst Berlin-Dahlem, Kunsthalle Erfurt konzipiert und organisiert sie seit 2019 diverse Workshops und Vortragsreihe.

2021 erhielt sie für ihr kuratorisches Projekt ein Artbeit- und Recherchenstipendium vom Berliner Senat für Kultur und Europa.


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