KANG, BYUNG SUB
17. 12 - 18. 12. 2017

OPEN STUDIO I OPEN MARKET  -  A City Walkt with Kang, Byung Sub

am 17 + 18 Dezember 2017, um 19 Uhr
Stuttgarter Straße 13, 12059 Berlin,  Liegenschaft I Institut für Alles Mögliche


The paintings by Kang, Byung Sub (*1988, based in Seoul) mainly deal with the city life. Committed to capturing the moments of daily life in the cities like New York, Seoul, now Berlin, Kang minimizes details and shadings and concentrates on colorizing his view and feelings with the colours of Korean powder. With his strategic swipes of the brush and Korean powder colours he transforms his view of cities into a certain moment of Korean warmness and brightness. Whether from afar or close up, whether on an empty street or across a crowded room, he captures the surprise, the desire and pleasure, that accompany the experience of spectatorship.

Veranstalter / Organizer
Keum Art Projects + Institut für Alles Mögliche

ABN - Open Studio
KANG, BYUONG SUB

Opening
am 17 + 18 Dezember
2017, ab 19 Uhr
 
Venue
Stuttgarter Straße 13, 12059 Berlin
Liegenschaft I Institut für Alles Mögliche
 
 
 
 
 

JANG, YOUNG AE
27.11.2017

OPEN STUDIO  -  JANG, YOUNG AE

am 27. November 2017, um 19 Uhr
Schreinerstraße 20, Berlin - Friedrichshain, Hauptstadtstudio I Institut für Alles Mögliche  

"Five Senses"
2002 B.A. Oriental Painting, Hongik Universität, Seoul, Republik Korea
2007 M.A. Bildende Kunst, Hongik Universität, Seoul, Republik Korea

Jang Young Ae setzt sich in ihrer Malerei mit dem Verhältnis zwischen Bewussten und Unbewussten auseinander. Ihre Motive findet sie im Alltag: Menschen, Objekte, Straßen und Begegnungen sowie erinnerte Empfindungen. Auf koreanischem Maulbeerbaumpapier hält sie ihrer Erfahrungen in Naturfarbpigmenten fest und choreographiert die Versatzstücke zu so realen wie surrealen Szenen. Jang baut die Motive zu einem in sich geschlossen, imaginären Raum zusammen, lädt die Betrachter in ihren privaten und intimen Kosmos ein. Bilder, die auf den ersten Blick vertraut erscheinen, steigern sich bei näherer Betrachtung durch ihre komplexe Komposition und eigentümliche Narration ins Surrealistische. Sie wirken verträumt und verspielt und versunken. Pflanzen verwachsen mit Körperteilen, Waldlandschaften verwandeln sich in Alltagsobjekte, ein Straßenbild wird auf einem Keramikteller serviert, eine Frau trägt auf dem Kopf einen grün wuchernden Wald. Im Mittelpunkt der Bilder stehen stets menschliche Körper, die zu ihrer Umgebung – ob Stadt oder Natur – ein besonderes Verhältnis entwickeln. In ihrer Malerei beschäftigt sich Jang mit ihren psychischen Erfahrungen, und sensuellen Empfindungen, stellt ihre subjektiven Wahrnehmung in Frage und erforscht die Abgründe des Unbewussten.

Jang, Young Ae ist Stipendiatin der Jeollabukdo Cultural Tourism Foundation in Jeonju in der Republik Korea

Veranstalter / Organizer
Keum Art Projects + Institut für Alles Mögliche

In Kooperation mit / in cooperation with
Institut für Alles Mögliche, Jeollabukdo Culture and Tourism Foundation


 

ABN - Open Studio
JANG, YOUNG AE

Opening
am 27. November
2017, ab 19 Uhr
 
Venue
Schreinerstraße 20, Berlin - Friedrichshain
Hauptstadtstudio I Institut für Alles Mögliche
 
 
 
 
 

LEE, JU REE
29.9.2017

OPEN STUDIO  -  LEE, JU REE

am 29. September 2017, um 19 Uhr
Schererstr. 9, Berlin - Wedding, Niederlassung, Institut für Alles Mögliche  

"To Live"
1994 B.A. Bildende Kunst, Won-Gwang University, Jeonju, Republik Korea   

Lee Ju Ree hat in Berlin ihre Serie „to live“ fortgesetzt. In ihrer großformatigen Malerei konfrontiert sie die Betrachter mit verflochtenen nackten „Körpern“. Der Körper ist schutzlos seinen Gefühlen, seinen Trieben und Abgründen ausgeliefert. Radikal zugleich erhaben, in sich verdreht, und miteinander verflochten malt Lee die Menschen, am liebsten aber männliche Körper, die keine Identität haben, und auch kein erkennbares Gesicht aufweisen. Körper, bestehend aus Wülsten und Muskelmassen, sind nur durch Licht und Schattenwirkung in ihrer rot und grau gehaltenen Farbumgebung erkennbar. Mit flachem Auftrag der Ölfarbe, ohne dicke, pastose Malschichten, die durch ihren meisterhaften Umgang mit der Schattierungstechnik ergänzt wird, stellt Lee die miteinander verbundenen, ja verwobenen Körper wie im Moment eines Erschaffungsaktes oder eines Erlösungsaktes dar. Die Körper scheinen schwerlos in der Luft zu schweben, entweder sich aufzulösen oder gerade zu entstehen. In ihrer Serie „ to live“ setzt sich die Künstlerin seit Jahrzehnten mit dem Thema „Leben“  auseinander, mit unserem existentiellen Ausgeliefertsein und unserer Suche nach Gemeinschaft.

LEE, JU REE ist Stipendiatin der Jeollabukdo Cultural Tourism Foundation in Jeonju in der Republik Korea

Veranstalter / Organizer
Keum Art Projects + Institut für Alles Mögliche

In Kooperation mit / in cooperation with
Institut für Alles Mögliche, Jeollabukdo Culture and Tourism Foundation

More Images of Open Studio
http://www.i-a-m.tk/niederlassung-berlin.html 

ABN - Open Studio
LEE, JU REE

Opening
am 29. September
2017, ab 19 Uhr
 
Venue
Schererstr. 9 Berlin - Wedding
NIEDERLASSUNG I Institut für Alles Mögliche
 
 
 
 
 

KANG HA KYUNG & CHO EUN HYE
29.8.2017

OPEN STUDIO  - KANG HA KYUNG & CHO EUN HYE

am 29. August 2017, Dienstag, 19 Uhr
Schererstr. 9 + 10, Berlin - Wedding, Niederlassung + Kanzlei  Institut für Alles Mögliche  

Das zweite Open Studio von Art Berlin Now zeigt Arbeiten der beiden Stipendiatinnen Kang Ha Kyung (*1994) und Cho Eun Hye (*1994) von der Abteilung Malerei der Universität Changwon. Ausgebildet in traditioneller Koreanischer Malerei widmen sich die beiden Künstlerinnen den Möglichkeiten des Papiers, der Tinte, der Tusche und der Farben. Das Ergebnis: Überraschende Experimente, die Papier nicht nur als Farbträger, sondern als installatives Material begreifen. 

KANG HY KYUNG
Die Menschen, die ihr auf Straßen oder auf Reisen begegnen, sind die Motive in Kang Ha Kyungs kalligraphisch anmutender Tuschemalerei auf Papier. Es sind Gesichter, Figuren oder Gruppe von Menschen, die anonym und zugleich vertraut erscheinen. Eine sekundenlange Beobachtung verwandelt sie mit ihrem großen gestischen Pinselduktus zu einem intimen Moment des Daseins. Im Zentrum ihrer Kunst steht die Aura des Menschlichen. Das Leben der Menschen in der Großstadt und ihre Bedingtheit in unserer modernen Gesellschaft sind ihre Themen. Vergänglichkeit und Verletzbarkeit der menschlichen Existenz abstrahiert sie in ihrer Technik: Auf mehrlagigen Papieren „presst“ sie die Tusche, so dass das gleiche Motive in unterschiedlichen Töne und Nuancen auf unterschiedlichen Lagen entsteht - wie eine Zeit-Spur oder eine Dokument einer Erinnerung.

CHO EUN HYE
In Zentrum der Malerei von Cho Eun Hye steht das Thema Wasser. Wasser als Träger der Farbpigmente auf dem Papier sowie als Motiv ihrer Malerei. Cho fasziniert Wasser als Leben stiftendes Element, das, in Berührung mit Licht und Wind, immer neue Formen annimmt und die unterschiedlichsten optischen Effekte erzeugt: Tropfen, Wellen, Spiegelungen. Die ruhelose Bewegung des Wassers, seine physischen Eigenschaften und metaphysische Symbolkraft sucht Cho mittels der Farbe Blau in unterschiedlichen Tönen und „Aggregatszuständen“ zum Ausdruck zu bringen. Träger ist das traditionelle koreanische Maulbeerbaumpapier. Durch den Farbauftrag, das Absorbieren, das Trocknen und den erneuten Farbauftrag gewinnt das Papier eine eigene Plastizität: Falten und Wellen. Für Cho ist das Malen des Wassers ein Prozess, um die Sprunghaftigkeit des Ichs zu überwinden und einen meditativen Zustand zu erlangen.

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The second open studio of Art Berlin Now presents art works by both scholarship holders Kang Ha Kyung (* 1994) and Cho Eun Hye (* 1994) by the Department of Painting at the University of Changwon. Based on the traditional Korean painting, the two artists devote themselves to the possibilities of the paper, the ink, the ink and the colors. The result: surprising experiments oscillating paper not only as a color carrier, but as an installation material.

KANG HA KYUNG
The people on the streets or on trips are the motifs in Kang Ha Kyung's calligraphic ink-drawing on paper. They are faces, figures or a group of people who appear anonymous and at the same time familiar. A second-long observation transforms it into an intimate moment of existence with its great gestural brushwork. At the center of her art is the aura of the human. The lives of people in the city and their social relativity in our modern society are the themes of her works. She abstracts transience and vulnerability of human existence through her unique brush technique: on multi-ply papers, she "presses" the ink so that the same motif is produced in different tones and nuances on different layers - like a time track or a document of a memory.
 

CHO EUN HYE
The painting of Cho Eun Hye mainly deals with the theme of water. Water as the carrier of the color pigments on the paper as well as motif of their painting. Cho fascinates water as a life-giving element, which, in contact with light and wind, takes ever new forms and produces the most diverse optical effects: drops, waves, reflections. Cho seeks to express the restless movement of the water, its physical properties and metaphysical symbolic power of the water by the color blue in different tones and "aggregate states". As color carrier she uses the traditional Korean mulberry  paper. Through the repeated process of applying, absorbing, drying and renewed applying of the color, the paper gains its own plasticity: wrinkles and waves. For Cho, the painting of the water is a process to overcome the leap of the ego and to attain a meditative state.

At Open Studio, both artists will present their new works, from which they were inspired by their stay in Berlin as part of their residency program of "Art Berlin Now + I-A-M".

Veranstalter
Keum Art Projects + Institut für Alles Mögliche

in Kooperation mit:
Institut für Alles Mögliche, Changwon National University (The Class of Prof. Neungsaeng Park)

ABN - Open Studio
KANG HA KYUNG + CHO EUN HYE


Opening
am 29. August 2017, ab 19 Uhr
 
Venue
Schererstr. 9 + 10, Berlin - Wedding
NIEDERLASSUNG + KANZLEI 
Institut für Alles Mögliche
 
 
 
 
 

Yu Sira & Kim Mijin
22.7.2017

OPEN STUDIO  - Yu Sira & Kim Mijin

am 22. Juli 2017, Samstag, 19 Uhr
Schererstr. 11, Berlin - Wedding, Institut für Alles Mögliche  

Die Künstlerinnen Kim Mijin (*1989) und Yu Sira (*1991) von der Yewon University of Arts in Südkorea zeigen am 22. Juli in ihrem Studio in der Schererstraße 11 in Berlin-Wedding ihre neuen Arbeiten. Sowohl für Kim als auch Yu spielt das berühmte koreanische Maulbeerbaumpapier als künstlerisches Medium eine zentrale Rolle.

Kim Mijin zeichnet ihre Assoziationen koreanischer Sprichwörter auf das Papier, schneidet sie dann aus und bringt sie in einem neuen Kontext wieder zusammen. Ihre Arbeiten balancieren so elegant wie humorvoll zwischen Pop Art und traditioneller Papierkunst, spielen mit Versatzstücken aus Kunst und Alltag.

Yu Sira arbeitet mit Farbe, aber nicht mit dem Pinsel. Sie arrangiert von ihr selbst geschöpfte und gefärbte Papierfaser auf der Leinwand, konstruiert so geheimnisvolle wie berückende Landschaften. Die physischen Eigenschaften des Papiers - sowohl die Faserstruktur als auch die Farbe - beeinflussen ihre Kompositionen, die sie Installationen auf der Leinwand nennt.

Bei Open Studio zeigen beide Künstlerinnen ihre neuen Arbeiten, zu denen sie sich von ihrem Berliner Aufenthalt im Rahmen ihres Residency-Programms von „Art Berlin Now + I-A-M“ inspirieren ließen.

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The artists Kim Mijin (*1989) and Yu Sira (*1991) from Yewon University of Arts in South Korea will present their new works on July 22 in their studio at Schererstraße 11 in Berlin-Wedding. For both Kim and Yu, the famous Korean mulberry paper plays an important role as an artistic medium.

Kim Mijin draws her associations of Korean proverbs onto the paper, then cuts them out and brings them together again in a new context. Their work balances as elegantly as humorously between pop art and traditional paper art, playing with the offset of art and everyday life.

Yu Sira works with paint, but not with the brush. She arranges the self-crafted and dyed paper fibers on the canvas, constructing such mysterious as impressive landscapes. The physical properties of the paper - both the fiber structure and color - influence their compositions, which they call installations on the canvas.

At Open Studio, both artists will present their new works, from which they were inspired by their stay in Berlin as part of their residency program of "Art Berlin Now + I-A-M".

Veranstalter
Keum Art Projects + Institut für Alles Mögliche

in Kooperation mit:
Institut für Alles Mögliche, Yewon University of Arts, South Korea 

ABN - Open Studio

Opening
am 22. Juli. 2017, ab 19 Uhr
 
Venue
Schererstr. 11, Berlin - Wedding
ZENTRALE
Institut für Alles Mögliche